Josef Kronast

Josef Kronast

* 05.06.1937
† 12.08.2012 in Greimharting
Erstellt von OVB Heimatzeitungen

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OBERBAYRISCHES VOLKSBLATT

vom 24.08.2012

Von trauer.de Redaktion, München

21.08.2012 um 12:28 Uhr
Eine sehr große Trauergemeinde gab auf dem örtlichen Friedhof Josef Kronast aus Haimling das letzte Geleit. Im Alter von 75 Jahren war er nach einem langen Leidensweg gestorben. Große Verdienste hat er sich als langjähriger Kommandant und Vorstand der Greimhartinger Feuerwehr erworben. Pfarrer Bruno Fink erinnerte an den Lebensweg von Kronast, der fest mit der Heimat und der Greimhartinger Dorfgemeinschaft verwurzelt gewesen sei. Als ältestes von fünf Geschwistern sei er im Dorf Haimling aufgewachsen. Sein Vater bewirtschaftete dort ein kleines Sacherl. Er erlernte den Beruf eines Schreiners. 1963 heiratete er seine Frau Krista, die ihm zwei Töchter und einen Sohn schenkte. Nach einem Abschiedslied des Kirchenchores am Leichenhaus zog der lange Trauerzug mit fünf Fahnenabordnungen und der zahlreichen Feuerwehr Greimharting in Uniform zur letzten Ruhestätte. Vorstand Leonhard Fischer erinnerte an die großen Verdienste von Kronast für die örtliche Wehr. Er sei bereits von 1967 bis 1977 Zweiter Kommandant gewesen. Danach führte er elf Jahre, bis 1988, als Erster Kommandant die Wehr. Zudem war er von 1984 bis 2000 Erster Vorsitzender des Feuerwehrvereins. Trachtenvorstand Christian Fischer dankte dem Gründungsmitglied, dem "Blom Sepp", wie er in Greimharting genannt wurde, für dessen Unterstützung über viele Jahre. Kronast gehörte auch dem Priener Trachtenverein seit 1953 an. Dessen Vorstand Klaus Löhmann erinnerte daran, dass der Verstorbene schon mit 21 Jahren der Vorstandschaft als Beisitzer angehörte und auch Vorplattler war. 50 Jahre, seit der Gründung der Hubertusschützen, war Kronast zudem aktiver Schütze, erinnerte Schützenmeisterin Elisabeth Heubl. Als erster Fähnrich des Vereins habe er die Fahne 17 Jahre lang getragen. Außerdem habe er beim Bau des neuen Schützenheimes sämtliche Schreinerarbeiten erledigt. Die Musikkapelle Prien spielte zum Abschied eine Trauerweise. th

OBERBAYRISCHES VOLKSBLATT

vom 14.08.2012

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vom 14.08.2012